Melissa Roxburgh: Aus dem Weltall zum Mystery-Star

Das ist Melissa Roxburgh

Syl ist eine Alien-Offizierin an Bord der USS Enterprise in Star Trek Beyond. Sie spielt sicher keine Hauptrolle in dem Film, und wird irgendwann vom Bösewicht Krall auf ziemlich hässliche Weise dahingemetzelt. Für Schauspielerin Melissa Roxburgh aber war die Rolle als Außerirdische das vielleicht wichtigste Karrieresprungbrett überhaupt.

Die mittlerweile 29-Jährige hatte schon in den Jahren vor Veröffentlichung des Films einige kleinere Rollen gespielt. Der große Durchbruch war ihr aber noch nicht gelungen. Nach Star Trek Beyond aber häuften sich die Anfragen. Roxburgh spielte eine Hauptrolle in der – allerdings nach einer Staffel abgesetzten – Militärserie Valor. Wenig später ergatterte sie ein Engagement in der Mystery-Geschichte Manifest – und zwar eher zufällig.

Sie sei nach ihrem Umzug gerade erst seit einem Tag in Los Angeles gewesen, hat Roxburgh in einem Interview erzählt. „Ich war müde und wollte gar nicht zu dem Vorsprechen gehen, aber sobald ich das Drehbuch gelesen hatte, dachte ich: Das kann ich nicht absagen!“ Ihr Glück, denn sie bekam die Rolle nicht nur, am 02. Juni erscheint das große Serienfinale von Manifest.

Und falls es danach, was eher unwahrscheinlich ist, mit neuen Angeboten mau aussehen sollte, hat Melissa Roxburgh zur Sicherheit noch ein zweites berufliches Standbein. Die Kanadierin hat parallel zu ihrer Karriere als Schauspielerin Kommunikationswissenschaften studiert und wollte eigentlich gerne Journalistin werden.

Darum geht’s in Manifest

Montego Air Flug 828 hat mit heftigen Turbulenzen zu kämpfen. Als diese ausgestanden sind und die Maschine vermeintlich planmäßig landet, stellen die Menschen an Bord fest: Seit dem Start ihres Flugzeugs sind mehr als fünfeinhalb Jahre vergangen und sie wurden von ihren Familien und Freunden für tot gehalten. Die 191 Passagiere und Mitglieder der Crew von Flug 828 versuchen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Doch immer mehr von ihnen haben mit Visionen zu kämpfen, die bedrohliche Ereignisse in der Zukunft zeigen.

Das ist das wichtigste Melissa-Roxburgh-Zitat aus Manifest

„Wir sind nicht umsonst zurückgekommen!“

Wenn unerklärliche Dinge geschehen, bleibt Menschen manchmal kaum etwas anderes übrig, als zu akzeptieren: Es muss irgendeinen guten Grund hierfür geben.

Hier ist Melissa Roxburgh auf Netflix zu sehen:

Star Trek Beyond: Aus Rache zerstört ein Alien die Sternenflotte und zwingt die Crew zur Notlandung auf einem verlassenen Planeten. Kann Captain Kirk einen weiteren Angriff abwehren?

Das wissen nur echte Fans

Melissa Roxburgh ist selbst nicht nur begeisterte Läuferin, sie stammt auch aus einer sehr sportlichen Familie. Während ihr Vater als junger Mann ein begabter Fußballer war, hat es Mutter Shelley in ihrem Sport noch ein gutes Stück weiter gebracht. Die ehemalige Profi-Tennisspielerin war einige Jahre auf der Tour unterwegs und hat 1983 das Highlight ihrer Karriere erlebt: Bei einem Turnier in England besiegte sie eine gewisse Steffi Graf.

Netflixwoche Redaktion

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