Pamela, Freeridge und der reichste Hund der Welt: Die Neustarts der Woche

Girl Power und Geister … sind das wirklich die Themen der Woche? Ein Blick auf die Neustarts von Netflix verrät: Ja! Sowohl die Kinderserie Princess Power als auch die Doku Pamela: Eine Liebesgeschichte und der Abenteuerfilm True Spirit zeigen Frauen, die so stark sind, dass sie es sogar mit dem stürmischen Meer aufnehmen können. 

Die Dokuserie Gunthers Millionen, der Anime Detektiv Conan: The Culprit Hanzawa, die Teen-Serie On My Block: Freeridge sowie der Horrorfilm Viking Wolf spielen hingegen mit dunklen Gestalten und Mächten. Sei es in Form eines Fluches oder eines gierigen Erben. 

Das sind die wichtigsten Neustarts in der Woche vom 30. Januar bis 5. Februar 2023:

Princess Power, ab 30. Januar auf Netflix

Ein animierte Serie für alle, die Freundschaftsarmbänder tragen.

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Prinzessinnen brauchen keinen Ritter fürs Leben – schon gar nicht für eine Mission. Das zeigt die animierte Serie Princess Power. In 14 Episoden können Zuschauer*innen die Abenteuer von Kira Kiwi, Beatrice Blueberry, Rita Raspberry und Penelope Pineapple verfolgen. Die vier Freundinnen aus den großen Fruchtreichen retten hilflose Tiere, fliegen über tiefblaue Ozeane und lassen sich nie im Stich, pinky swear! 

Die neue Vorschulserie von Netflix wird unter anderem von Drew Barrymore produziert. Das Drehbuch basiert auf der Buchreihe Princesses Wear Pants von Savannah Guthrie (Co-Moderatorin der Today Show) und Allison Oppenheim. Deren Botschaft ist: Es kommt nicht darauf an, wie du aussiehst, sondern darauf, was du tust. Dafür gab es bereits Platz eins auf der Bestsellerliste der New York Times. 

Weitere Kinderfilme mit starken weiblichen Vorbildern gesucht? Hier sind sieben Filme über Mädchen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Pamela: Eine Liebesgeschichte, ab 31. Januar auf Netflix

Eine Doku für alle, die Pamela Anderson bisher nur im roten Badeanzug kennen.

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Vom Kleinstadtmädchen zum Playboy-Model, von der Schauspielerin zum internationalen Sexsymbol: Das ist der Werdegang von Pamela Anderson, den viele kennen. Doch die berühmte Baywatch-Blondine aus den USA ist noch weit mehr.

Die neue Netflix-Dokumentation Pamela: Eine Liebesgeschichte gewährt mithilfe von Tagebucheinträgen und Heimvideos einen intimen Einblick. Anderson spricht über stürmische Romanzen, Skandale, Missbrauch und ihr Trauma, über Paparazzi und ihre Karriere. Sie erzählt die Geschichte, die letztlich nur sie erzählen kann: ihre eigene.

Gunthers Millionen, ab dem 1. Februar auf Netflix

Eine Dokuserie für alle, die sich ein Tiger King mit Hunden wünschen.

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Privatjets, Steaks mit Blattgold und Models – so sieht das Leben des Multimillionärs Gunter aus. Doch: Gunther ist ein Schäferhund. Als wäre das noch nicht absurd genug: Was hat es mit der sektenähnlichen Clique um ihn herum auf sich? 

Die Produzent*innen Aurelien Leturgie und Emilie Dumay suchen in der investigativen Dokuserie Gunthers Millionen nach Antworten. Sie sprechen mit Gunthers Betreuer Maurizio Mian und zeigen nie zuvor gesehenes Videomaterial. In vier Folgen werden Machtspiele, Intrigen und ein Football-Porno-Imperium enthüllt.

Detektiv Conan: The Culprit Hanzawa, ab 1. Februar auf Netflix

Ein Anime für alle, die wissen: Die wichtigste Frage vor einem Mord ist, wie man die Flecken wieder aus dem Teppich bekommt.

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In Beika regiert das Verbrechen. Das liegt an dem mysteriösen Schatten, der in der Stadt umher geht. Sein Ziel ist es, einen Detektiv im Körper eines Kindes zu töten. 

In der neuen Anime-Serie Detektiv Conan: The Culprit Hanzawa erfahren Zuschauer*innen endlich mehr über den Wandler Hanzawa, der bereits in der Hauptreihe Detektiv Conan auftauchte. Das Spin-Off ist eine liebevoll-selbstironische Parodie der Manga-Erfolgsserie Detektiv Conan. Seit 2017 sind bereits sieben Bände über den schuldigen Schatten erschienen.

On My Block: Freeridge, ab 2. Februar auf Netflix

Eine Teenie-Serie für alle, die niemals eine verfluchte Box öffnen würden.

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Gloria (gespielt von Keyla Monterroso Mejia), Ines (Bryana Salaz), Cameron (Tenzing Norgay Trainor) und Demi (Ciara Riley Wilson) sind unzertrennlich – jedenfalls bis die vier Teenager*innen auf dem Flohmarkt eine mysteriöse Kiste kaufen. Denn als die Freund*innen die Box öffnen, setzen sie einen alten Fluch frei. Jetzt steht die Freundschaft auf dem Spiel!

Die neue Teen-Serie On My Block: Freeridge ist ein Spin-off der beliebten Coming-of-Age-Serie On My Block. Beide Netflix-Produktionen spielen an derselben Highschool, die Figuren sind jedoch andere. Wobei die alte weise Marisol Martinez (Peggy Blow) wieder auftauchen wird.

True Spirit, ab 3. Februar auf Netflix

Ein Abenteuerfilm für alle, die in 210 Tagen um die Welt wollen.

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Jessica Watson (gespielt von Titans-Darstellerin Teagan Croft) will einmal um die Welt segeln – allein, ohne jegliche Unterbrechung. Viele rechnen damit, dass sie auf den gefährlichen Wasserrouten scheitern wird. Doch ihr Segellehrer Ben Bryant (Cliff Curtis) sowie ihre Eltern Roger (Josh Lawson) und Julie (Oscar-Preisträgerin Anna Paquin) glauben an sie. Und tatsächlich schafft sie es als jüngste Seglerin einmal um die Welt – innerhalb von 210 Tagen!

Der Abenteuerfilm True Spirit basiert auf der wahren Geschichte von Jessica Watson. Die Australierin erreichte am 15. Mai 2010 nach fast 23.000 zurückgelegten Seemeilen – sowie drei Tage vor ihrem 17. Geburtstag – den Ausgangspunkt ihrer Weltumsegelung. 

Viking Wolf, ab 3. Februar auf Netflix

Ein Horrorfilm für alle, die dem großen, bösen Wolf noch nie trauten.

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Thale (Elli Rhiannon Müller Osborne) ist gerade mit ihren Eltern in die Stadt gezogen. Ihre Mutter (Midsommar-Schauspielerin Liv Mjönes) hat einen Job bei der örtlichen Polizei angenommen. Der 17-Jährigen Thale fällt es schwer, neue Freunde zu finden. Das ändert sich nicht, als sie auf einer Party Zeugin eines Mordes wird: Eine Jugendliche wird dort getötet. Alles deutet auf einen Tierangriff hin. Doch woher kommen Thales Visionen von einem Wolf? 

Der skandinavische Horrorfilm Viking Wolf (Originaltitel: Vikingulven) basiert auf dem Drehbuch von Espen Aukan und Stig Svendsen. Letzterer inszenierte auch den Film und wurde durch Thriller wie Kings Bay (2017) bekannt. 

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Netflixwoche Redaktion