
Wann immer Netflix in der Vergangenheit Zahlen veröffentlicht hat, wie viele Menschen einen Film oder eine Serie geguckt haben, waren die Reaktionen oft, nun ja, herzlich. Kommentar-Dauerbrenner waren: “Schiebung”, “Blödsinn”, “Was soll das bitte für eine Methode sein?” Das Thema regt an und auf, vielleicht weil: Charts liefern Orientierung. Man könnte ja in den Top 10 den nächsten Film für die eigene Watchlist entdecken.
Das Nonplusultra in Sachen Transparenz und Orientierung liefert ab sofort die globale “Netflix Top 10”-Website.
Die Seite versammelt die Charts aus allen Netflix-Ländern. Die Listen umfassen alle auf Netflix verfügbaren Titel, egal ob Drama, Stand-up-Comedy oder Dokumentation, egal of Netflix-eigener Titel oder Lizenz-Titel. Mithilfe weniger Klicks liefert sie damit alle Antworten auf die drängenden Fragen. Zum Beispiel: Was sind die meistgesehenen Titel in Deutschland? In welchen Ländern ist Tiger King in den Top 10? Was schaut Brasilien gerade am meisten?

Die Zahlen auf der Webseite werden jeden Dienstag aktualisiert und spiegeln die Sehgewohnheiten der vorangegangenen Woche wider (Montag bis Sonntag). Zum Start steht die Seite in Englisch und Spanisch zur Verfügung, weitere Sprachen folgen im kommenden Jahr.
Die täglich aktualisierte Top-10-Reihe in der Netflix-App bleibt bestehen, die neue “Top 10”-Webseite mit ihren globalen Wochencharts ist ein Zusatzangebot. Was sich jedoch ändert: Netflix vereinheitlicht die Währung, auf der alle Ranglisten basieren. Ab sofort basieren alle Charts auf den “Viewing Hours”, also auf der Anzahl der Stunden, die Netflix-User*innen insgesamt mit einem Film, einer Serie, einer Show oder Dokumentation verbracht haben. Mehr Details zur Methodik gibt es hier.
