Das sind die niedlichsten Tiere in Netflix-Filmen und Serien

Oh, wie süüüüüüß! Tiere haben schon seit die Bilder laufen lernten, ihren festen Platz im Film- und Serien-Kosmos. Von Lassie über Fury und Flipper bis zu Unser Charly – niedliche Tiere funktionieren immer. Sie begeistern nicht nur Kinder, sondern rühren auch Erwachsene. Während früher hauptsächlich echte Tiere als Film- und Serienhelden eingesetzt wurden, sind heute vor allem animierte Cuties die Stars. Das liegt neben den verbesserten technischen Möglichkeiten auch an einem veränderten Tierschutz-Bewusstsein. Denn: In den meisten Fällen ist das Drehen für Tiere ein Stressfaktor und mit artgerechter Haltung und Tierwohl nicht vereinbar. Deshalb dominieren auch bei Netflix die animierten Tier-Protagonist*innen.

Leo, die 74-jährige Klassenechse mit Midlife-Crisis.

Das den Menschen so ansprechende Kindchenschema – rundes Gesicht, Kulleraugen, Stupsnase – ist bei unseren Fell-Freunden aus dem Computer ohnehin noch perfekter dargestellt als in der Natur. Und darüber hinaus lässt sich bei den digitalen Tierstars lernen, was die echten manchmal nicht so gut zeigen können.

Hier das ultimative Niedlichkeits-Ranking für Filme und Serien auf Netflix.

8. Die Elefantin des Magiers (2023)

Der junge Peter sucht vergebens nach seiner verschwundenen Schwester. Als er auf einem Marktplatz einer Wahrsagerin begegnet, hofft er, endlich weiterzukommen. Und tatsächlich hat die alte Frau einen Rat: Folge der mysteriösen Elefantin!

Der animierte Kinderfilm Die Elefantin des Magiers basiert auf dem gleichnamigen Roman von Kate DiCamillo. Er illustriert, wie Peter trotz unmöglicher Herausforderungen an seinen Aufgaben wächst und einen neuen Freund im grauen Vierbeiner findet.

Niedlichkeitsfaktor: 😻

Lernfaktor: Mit einem Elefanten ist nichts unmöglich!

7. Leo (2023)

Die 74-jährige Eidechse Leo (gesprochen im Englischen Original von Adam Sandler) sitzt seit Jahrzehnten im selben Klassenzimmer. Als Leo erfährt, dass er nur noch ein Jahr zu leben hat, will er ausbrechen und Florida entdecken. Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn als die Kinder entdecken, dass der doch eigentlich süße Leo sprechen kann – und auch noch super Ratschläge gibt – wird er zu einem therapeutischen Maskottchen, das plötzlich nicht mehr abhauen kann.

Der Animationsfilm Leo ist ab dem 21. November 2023 auf Netflix zu sehen. Neben Adam Sandler sind im englischen Originalton auch die Stimmen von Rob Schneider, (u. a. Hot Chick) und Seinfeld-Darsteller Jason Alexander zu hören. Außerdem ist der Film nach Du Bist Sowas Von Nicht Zu Meiner Bat-Mizwa Eingeladen ein weiteres Familienprojekt der Sandlers – Frau Jackie und seine Töchter Sunny und Sadie sprechen ebenfalls Charaktere.

Niedlichkeitsfaktor: 😻😻

Lernfaktor: Gerade von den Kleinsten kann man jede Menge lernen.

6. Chupa (2023)

Der schüchterne Alex (Evan Whitten) entdeckt bei seinen Verwandten in Mexiko einen jungen Chupacabra. Das mythische und für tot geglaubte Wesen gilt als eine gefürchtete Kreatur, die es auf die Tiere der Bauern abgesehen hat – dabei ist (der animierte) Chupa mit seinem wuscheligen Fell und den großen Augen alles andere als gruselig. Wissenschaftler Richard Quinn (Christian Slater) sieht das allerdings anders ...

Der Familienfilm Chupa (ab 7. April auf Netflix) ist unter der Regie von Jonás Cuarón (Desierto) entstanden und wurde von Chris Columbus, Michael Barnathan und Mark Radcliffe (The Christmas Chronicles) produziert. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung des Jungen und die sich verändernde Familiendynamik. Außerdem spielen die echten Mythen um das haarige Monster eine Rolle.

Niedlichkeitsfaktor: 😻😻

Lernfaktor: Monster ohne Mitternachts- und Wasserregeln sind definitiv einfacher zu handhaben.

5. Aggretsuko (2023)

Die rote Pandadame Retsuko ist von ihrem Job in der Buchhaltung frustriert. Um sich abzureagieren, singt sie Death Metal in der Karaokebar. Das soll ihr Geheimnis bleiben. Doch schon bald rastet sie vor ihren Kolleg*innen aus, was ihren Alltag mehr und mehr verändert ...

Retsukos Aussehen wird in vielen Kritiken mit der fiktiven Figur Hello Kitty verglichen. Doch nicht nur die Pandadame wirkt niedlich: Die beste Freundin ist ein Fuchs, der neue Kollege, ein Dachs und der Boss ein Schwein – in vielerlei Hinsicht. Seit Februar 2023 läuft die animierte Dramaserie Aggretsuko in der fünften Staffel auf Netflix.

Niedlichkeitsfaktor: 😻😻😻

Lernfaktor: Death Metal reinigt die Seeeeeleeee.

4. Molang (2019)

Das fröhliche Kaninchen Molang bestreitet mit dem leicht reizbaren Vogel Piu Piu jeden Tag ein neues Abenteuer – vom Saubermachen über den Strandausflug bis hin zu einer Expedition im Eis. Ihre Geheimwaffe: Lachen. Ihr Motto: Die Welt kann noch so schwierig sein, mit einem Pinco (auf deutsch: Freund) lässt sich alles meistern.

Die koranisch-französische Zeichentrickserie Molang wurde 2022 um drei Staffeln auf Netflix erweitert. Für die Produktion wurde eine eigene Sprache kreiert.

Niedlichkeitsfaktor: 😻😻😻😻

Lernfaktor: Lachen hilft, meistens.

3. Wuff (2018)

Der ausgemusterte Fußballer Oli (Frederick Lau) weiß nichts mit seinem Leben anzufangen – bis Nachbarin Esther (Katharina Thalbach) ins Krankenhaus kommt und Oli sich plötzlich um ihre Hündin Elfriede kümmern muss. Obwohl ihm seine neue Rolle nicht gefällt, gründet er schnell in seiner Berliner Wohnung einen Hundehort, um an Geld zu kommen. Ob das lange gut geht?

In der deutschen RomCom Wuff treffen mehrere Hundehalter*innen zusammen. Der Fokus liegt aber nicht nur auf den Menschen: Die Hunde bekommen genug Close-ups, um auch Tierhasser*innen ein „Oooh“ zu entlocken. Regisseur Detlev Buck achtete sehr auf das Tierwohl in dieser Produktion und arbeitete deshalb auch mit untrainierten, normalen Straßenhunden. Als der Film 2022 auf Netflix erschien, gab es dafür sogleich eine Platzierung in den Netflix-Charts.

Niedlichkeitsfaktor: 😻😻😻😻

Lernfaktor: Ein Hundehort ist gar keine so schlechte Start-up-Idee.

2. Wilde Babys (2022)

Jedes Lebewesen fängt als Baby an. Einige wachsen glücklich mit viel Spielzeit auf – andere kämpfen vom ersten Tag an ums Überleben ...

Die dokumentarische Serie Wilde Babys gibt intime Einblicke in die ersten Stunden von Robben, Affen, Pinguinen und Grizzlys. Sie werden beim Füttern beobachtet, beim Baden und Rennen. Doch nicht alles ist niedlich, was in der Natur hohe Laute von sich gibt.

Niedlichkeitsfaktor: 😻😻😻😻😻

Lernfaktor: Orang-Utans können so schüchtern wie Kleinkinder sein.

1. Rilakkumas Abenteuer im Vergnügungspark (2022)

Der große faule Bär Rilakkuma lebt mit Wellensittich Kiiroitori und dem kleinen Bären Korilakkuma bei der leicht depressiven und überarbeiteten Büroangestellten Kaoru. Von Tag zu Tag muntern die Tiere die junge Frau mehr auf – nur nicht, als es in den Vergnügungspark geht. Denn da verlaufen sich alle.

Die Stop-Motion-Serie Rilakkumas Abenteuer im Vergnügungspark baut auf dem Vorgänger Rilakkuma und Karou auf und spart nicht mit süßen Puppen. In Japan ist Rilakkuma übrigens Kult – selbst Bahnhöfe sind mit dem Bären und seinen Freund*innen bemalt.

Niedlichkeitsfaktor: 😻😻😻😻😻 😻

Lernfaktor: Bären sind das neue Antidepressivum.

Netflixwoche Redaktion

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