Aggretsuko, Wonder Woman und was passiert, wenn das Handy gehackt wird: Die Neustarts der Woche

Von aggressiven Pandas (Aggretsuko) über mächtige Frauen (African Queens, Wonder Woman), bis hin zu üblen Hackern (Unlocked): In dieser Woche sind die Neustarts auf Netflix überraschend und vielfältig – und dann befinden wir uns ja auch noch in der Liebeswoche schlechthin.

Valentinstagsfans finden auf Netflix natürlich die neuesten Romanzen (A Sunday Affair), ein Perfect Match. Und wen das bis hierhin nicht überzeugt hat, kann wie Lidia Poët klagen – oder Golfen gehen …

Das sind die wichtigsten Neustarts in der Woche vom 13. Februar bis 19. Februar 2023:

A Sunday Affair, ab dem 14. Februar auf Netflix

Ein romantischer Film für alle Freund*innen, die sich der Liebe wegen schon einmal gestritten haben.

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Uche (Nse Ikpe-Etim) und Toyin (Dakore Akande) sind beste Freundinnen. Was sie voneinander allerdings verheimlichen: Sie haben sich in denselben Mann verliebt. Junggeselle Sunday (Oris Erhuero) behält diese Tatsache ebenfalls für sich – auch wenn ihn Gewissensbisse plagen. Darf er denn zwei Frauen gleichzeitig lieben?

Die Romanze A Sunday Affair spielt in Lagos, Nigeria. Es ist einer von vielen afrikanischen Titeln, die Netflix gemeinsam mit dort ansässigen Unternehmen umsetzt. 

Wie Nigeria zur zweitgrößten Filmnation der Welt wurde, erfährst du übrigens hier.

Perfect Match, ab dem 14. Februar auf Netflix

Eine Reality-Show für alle, die an Verkuppelungen glauben – oder sich eine wünschen.

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Die große Liebe ist nicht leicht zu finden. Francesca Farago, Damian Powers und 21 weitere Singles haben es schon in Shows wie Too Hot To Handle und Liebe macht blind probiert. Ein neuer Beziehungswettbewerb gibt ihnen nun eine weitere Chance: 

In der Reality-Show Perfect Match sitzen sie mit potenziellen Partner*innen auf einer Insel. Wer zueinander passt, entscheidet, wer es weiter miteinander versuchen darf – oder einen Neuzugang bekommt. Kommentiert wird die Show von Nick Lachey, der bereits Das Ultimatum moderierte. 

African Queens: Njinga, ab dem 15. Februar auf Netflix

Eine Doku-Serie für alle, die neben Beyoncé noch echte Queens kennenlernen wollen.

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Nzinga, Kriegerkönigin von Ndongo und Matamba. Im 17. Jahrhundert herrscht sie über ein Gebiet, das dem heutigen Angola entspricht. Als erstes weibliches Oberhaupt der Nation verdient sie sich durch ihr diplomatisches Geschick Anerkennung und wird zu einer Ikone der Widerstandsbewegung.

Die neue Doku-Serie African Queens wird von Jada Pinkett Smith produziert und beschäftigt sich mit dem Leben afrikanischer Königinnen. Die erste Staffel erzählt die Geschichte von Nzinga in vier Folgen.

Das Gesetz nach Lidia Poët, ab dem 15. Februar auf Netflix

Eine Krimiserie für alle, die vom Damengambit nicht genug kriegen konnten und Nachschub brauchen.

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Turin im 19. Jahrhundert: Ein Urteil des Berufungsgerichts erklärt Lidia Poëts als Anwältin für unrechtmäßig. Der Grund: Sie ist eine Frau. Die erwerbslose Poët lässt sich davon aber nicht entmutigen. Sie jobbt in der Anwaltskanzlei ihres Bruders und ficht das Urteil an. 

Die Krimi-Serie Das Gesetz nach Lidia Poët orientiert sich in sechs Folgen an der wahren Geschichte der Lidia Poët. Sie war eine der ersten Rechtsanwältinnen Italiens und ihr aufsehenerregendes Leben war bereits Thema für mehrere Biografien.

Full Swing, ab dem 15. Februar auf Netflix

Eine Sport-Doku für alle, für die der Super Bowl im Country Club stattfindet.

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Was lässig aussieht, verlangt Disziplin – auch abseits des Feldes. Zum ersten Mal wurden acht Profisportler während der PGA Tour, bei THE PLAYERS, im Masters Tournament, bei den U.S. Open und beim FedExCup begleitet. Es geht um Siege, Niederlagen, Wünsche, Ängste. Mit dabei: Ian Poulter, Brooks Koepka, Dustin Johnson, Rory McIlroy.

Die Doku Full Swing erscheint mit insgesamt acht Folgen. Hinter der Serie stecken die Produzent*innen von Drive to Survive

Noch mehr Sport gewünscht? Hier haben wir eine Watchlist mit den besten Sport-Dokus auf Netflix.

Aggretsuko: Staffel 5, ab dem 16. Februar auf Netflix

Ein Anime für alle, die wie ein Panda fluchen wollen.

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Im Mittelpunkt der Anime-Serie Aggretsuko steht das tägliche Leben der Büroangestellten Retsuko. Immer wenn sie ihr Leben nicht mehr aushält, wird sie zu Aggretsuko. Voller angestauter Wut brüllt sie dann in einer Karaokebar ins Mikrofon. 

In der fünften und damit letzten Staffel ist Retsukos Freund Haida gezwungen, in einem Internet-Café zu leben. Dort begegnet er Shikabane, der scheinbar alles aufgegeben hat. Retsuko entschließt sich, mit Haida zu leben. Dann taucht aber ein sonderbarer Mann auf, der Retsuko auskundschaftet. Ob sie jetzt noch ein politisches Amt kriegen wird?

Noch mehr Anime gewünscht? Hier gibt es eine Watchlist mit den ältesten Anime-Serien auf Netflix.

Unlocked, ab dem 17. Februar auf Netflix

Ein Thriller für alle, die nicht glauben, einmal gehackt zu werden.

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Auf dem Weg nach Hause verliert Na-mi (Chun Woo-hee) ihr Smartphone. Darauf: ihr Leben, abgespeichert in zig Daten. Jun-yeong (Yim Si-wan) findet es und gibt es ihr zurück. Was sie jedoch nicht weiß: Er hat eine Spyware installiert, beobachten Chatverläufe, Transaktionen – und kommt ihr nicht nur digital näher …

Der südkoreanische Thriller Unlocked basiert auf der Idee des japanischen Films Stolen Identity. Inszeniert wird Unlocked von Kim Tae Joon, der vor allem als Schauspieler (u. a. Peninsula) bekannt ist. 

Wonder Woman 1984, ab dem 18. Februar auf Netflix

Ein Actionfilm für alle, die Superheldinnen brauchen.

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Wonder Woman (Gal Gadot) hat nie verkraftet, ihre große Liebe Steve Travor (Chris Pine) zu verlieren. Er opferte einst sein Leben, um sie und die Welt zu retten.  Und dennoch kämpft sie seither für das Gute auf Erden. Vor allem jetzt, da sie sich eine große Bedrohung anbahnt.

Der Action-Film Wonder Woman befindet sich auf Platz 12 der finanziell erfolgreichsten Filme des Jahres 2020. Laut Jake Coyle von The Associated Press fühle sich Wonder Woman „kampflustiger und realer als ein Marvel-Film an – Nervenkitzel wie beim Umblättern eines Comics“.

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Netflixwoche Redaktion